Volltextveröffentlichungen (3)

• Wolters Kluwer

  Einordnung einer Verfügung des Finanzamts als ermessensfehlerfreie Entscheidung

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• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• BFHE 73, 143
• BStBl III 1961, 320

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

• BFH, 20.04.1961 - IV 123/60 U

  Auslegung des Begriffs "Verlust der früheren Erwerbsgrundlage" für Geltendmachung …

  Auszug aus BFH, 20.04.1961 - IV 229/60 U

  Wegen des Sachverhalts im einzelnen wird auf das Urteil des erkennenden Senats IV 123/60 U vom heutigen Tage (BStBl 1961 III S. 309) Bezug genommen.

  Im Streitfall ist zu beachten, daß der Bf. auch bei großzügiger Auslegung des Begriffes "Verlust der Erwerbsgrundlage" die letztere nicht verloren hat, wie der erkennende Senat in dem Urteil IV 123/60 U vom heutigen Tage (…a.a.O.) im einzelnen ausgeführt hat.

• BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51

  Auszug aus BFH, 20.04.1961 - IV 229/60 U

  Dabei dürfen die Steuergerichte die Vollziehung des Steuerbescheids anstelle der Verwaltungsbehörden nicht aussetzen, wenn nicht im Einzelfall der Ermessensbereich so eingeengt ist, daß nur eine bestimmte Entscheidung möglich ist und jede andere Entscheidung ermessensmißbräuchlich wäre (vgl. im einzelnen Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr.S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277).
• BFH, 28.06.1960 - I 9/60 S

  Ablehnung der Aussetzung der Vollziehung nach Zurückweisung der Berufung

  Auszug aus BFH, 20.04.1961 - IV 229/60 U

  Zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Vollziehung eines Steuerbescheides gemäß § 251 AO auszusetzen ist und inwieweit die Steuergerichte die zu § 251 AO ergangenen Verfügungen der Verwaltungsbehörden nachzuprüfen haben, hat der Bundesfinanzhof mehrfach Stellung genommen (vgl. unter anderem Urteile IV 187/52 U vom 21. August 1952, BStBl 1952 III S. 306, Slg. Bd. 56 S. 797; I 9/60 S vom 28. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 357, Slg. Bd. 71 S. 292, und die dort angegebene Rechtsprechung).
• BFH, 21.08.1952 - IV 187/52 U

  Zuständigkeit der Finanzgerichte bei Strafen wegen Steuerzuwiderhandlungen - …

  Auszug aus BFH, 20.04.1961 - IV 229/60 U

  Zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Vollziehung eines Steuerbescheides gemäß § 251 AO auszusetzen ist und inwieweit die Steuergerichte die zu § 251 AO ergangenen Verfügungen der Verwaltungsbehörden nachzuprüfen haben, hat der Bundesfinanzhof mehrfach Stellung genommen (vgl. unter anderem Urteile IV 187/52 U vom 21. August 1952, BStBl 1952 III S. 306, Slg. Bd. 56 S. 797; I 9/60 S vom 28. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 357, Slg. Bd. 71 S. 292, und die dort angegebene Rechtsprechung).
• BFH, 19.01.1960 - I 192/59

  Auszug aus BFH, 20.04.1961 - IV 229/60 U

  Wie bereits das Urteil des Bundesfinanzhofs I 192/59 vom 19. Januar 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung § 251, Rechtsspruch 10) hervorhebt, bezieht sich die Ermessensausübung nicht nur auf die eigentliche Aussetzung der Vollziehung gemäß § 251 AO, sondern auch auf ihre Dauer und einen eventuellen Widerrufsvorbehalt.

• BFH, 26.09.1968 - IV R 53/68

  Inkrafttreten der FGO - Ermessensentscheidungen - Gesetzliche Grenzen des …

  Etwas anderes gilt nur, wenn durch die Sachlage des Einzelfalls die Ermessensgrenzen ausnahmsweise so eingeengt sind, daß nur eine bestimmte Entscheidung möglich ist, während jede andere notwendig zu einem Ermessensfehler führen müßte (vgl. Gutachten des Großen Senats des BFH Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BFH 55, 277, BStBl III 1951, 107; Urteile des BFH IV 229/60 U vom 20. April 1961, BFH 73, 143, BStBl III 1961, 320; III 209/59 U vom 15. März 1963, BFH 76, 761, BStBl III 1963, 277, und VI 303/61 U vom 6. Dezember 1963, BFH 78, 220, BStBl III 1964, 86).
• BFH, 11.04.1962 - VII 11/61 U

  Aussetzung der Vollziehung des Steuerbescheides nur gegen Sicherheitsleistung …

  als Anträge auf Aussetzung nach § 251 AO aufgefaßt und ist sie davon ausgegangen, daß die Steuergerichte Entscheidungen der Finanzverwaltungsbehörden nach § 251 AO nur daraufhin zu prüfen haben, ob diese sich im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens gehalten haben, eine abgelehnte Aussetzung der Vollziehung aber nur dann selbst aussprechen können, wenn keine andere Entscheidung möglich ist (vgl. hierzu das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 229/60 U vom 20. April 1961, BStBl 1961 III S. 320, Slg. Bd. 73 S. 143).
• BFH, 06.12.1963 - VI 303/61 U

  Pflicht zur Vorlage von Unterlagen zur Lohnsteuerprüfung

  In der Sache selbst können sie nur ausnahmsweise selbst entscheiden und dabei ihr eigenes Ermessen an die Stelle des Ermessens der Verwaltung setzen, wenn nach Aufhebung der Beschwerdeentscheidung nur eine Entscheidung möglich ist (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs IV 229/60 U vom 20. April 1961, BStBl 1961 III S. 320, Slg. Bd. 73 S. 143; III 209/59 U vom 15. März 1963, BStBl 1963 III S. 277, Slg. Bd. 76 S. 761).